Am 2. Februar, zu Lichtmess, durfte die erste Klasse des Musikzweigs der Mittelschule Stallhofen in der Seniorenresidenz Stallhofen gastieren.
Die SchülerInnen haben ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet und die BewohnerInnen haben sich sehr gefreut, dass es nach ein paar Jahren Pause wieder möglich war, die musikalische Jugend in den eigenen Räumlichkeiten zu hören.
Am Sonntag, den 29. Jänner 2023, begaben sich 74 Schülerinnen und Schüler begleitet von insgesamt acht Lehrpersonen in zwei Bussen auf den langen Weg von Stallhofen nach Altaussee, zum Loser. Übernachtet haben wir im JUFA Altaussee, das dankenswerterweise eine Direktverbindung zu den Liften besitzt, die mit einem oder zwei Brettern befahren werden kann. Auch zu Fuß erreichte man die Talstationen der Loser Bergbahnen in einer halben Stunde.
Aufgeteilt haben wir das tägliche Programm in „Skifahren“ beziehungsweise „Snowboarden“ und in die „Alternativsportlerinnen und -sportler“. Wer nicht auf die Piste wollte, hatte die Möglichkeit, mit Eislaufen, Schneeschuhwandern, Langlaufen, Schwimmen, Rodeln, Ballspielen oder einer Rätselrallye seinen Tag zu schmücken.
Frau Holle bescherte uns in dieser Woche jede Menge Schnee. In der vorletzten Nacht schneite es sogar so viel, dass wir aufgrund der erhöhten Lawinengefahr keinen Lift benutzen konnten und somit auch die „Pistensportlerinnen und -sportler“ ein Alternativprogramm im Schnee mit Burgen- und Tunnelbau, Schneeballschlachten oder Hangrutschen genießen konnten.
Die Abendgestaltung reichte von Rätselwettbewerben, bis hin zu Ballturnieren, einem Pubquiz sowie einer abschließenden Disco im Turnsaal des JUFA. Alles in allem war dies bestimmt eine Woche, welche die Kinder nicht so schnell vergessen werden!
In diesem Jahr gab es wieder einige Veranstaltungen rund um den Advent.
Weihnachtspackerlaktion
Wie jedes Jahr durften wir uns auch heuer wieder an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ beteiligen. Ziel dieser wohltätigen Aktion ist es, hilfsbedürftigen Kindern dazu zu verhelfen, ein schönes Weihnachtsfest zu feiern. Die SchülerInnen haben sich ins Zeug gelegt und insgesamt !135! Pakete zusammengetragen. Diese durften wir Anfang November dem „Round Table“ übergeben. Hier möchten wir uns an dieser Stelle nochmal herzlich bei allen Verantwortlichen sowie den vielen SchülerInnen, welche die Aktion so erfolgreich gemacht haben, bedanken.
Adventkonzerte
Das erste Adventwochenende hatte es für die SchülerInnen der Musikmittelschule Stallhofen in sich.
Am Freitag, den 25.11.2022, durfte die 2. Musikklasse die Eröffnung des Voitsberger Adventmarktes musikalisch umrahmen. Neben besinnlichen traditionellen Weihnachtsliedern, brachte unser Chor auch einige andere Musikstücke aus dem Alltag der Musikmittelschule zum Besten.
Auch beim Adventmarkt am Samstag, den 26.11., im Stallhofner Freizeitzentrum konzertierte die 2. Musikklasse sowie VolksmusikerInnen der 3. Klassen.
Ein weiterer Auftritt unserer SchülerInnen der 3. und 4. Musikklassen fand am 8. Dezember beim Stallhofner Advent um 18.00 Uhr in der Pfarrkirchen Stallhofen statt.
Adventkranzsegnung
Am 28. November fand nach längerer Pause wieder eine Adventkranzsegnung in der Aula der Musikmittelschule Stallhofen statt. Der große Adventkranz in der Aula wurde von den SchülerInnen gemeinsam mit Frau Lydia Hartlieb gebunden, ein großes Dankeschön dafür! Auch die anderen Klassen brachten einen Adventkranz mit. Die Kränze wurden dann von Herrn Provisor Dr. Wladyslaw Zdeb gesegnet.
In den Tagen vom 19.-23.09.2022 ging es für die 4. Klassen darum, Einblicke in die Arbeitswelt zu bekommen. Die Schülerinnen und Schüler lernten jeweils 1-2 Berufe kennen. Drei Schülerinnen und Schüler teilen nun ihre Erfahrungen der Woche mit uns:
Firma Anton Paar und Kindergarten Sankt Bartholomä:
Ich war in der Firma Anton Paar in Graz vom 19.09.-22.09. Die ersten zwei Tage war ich in der IT Abteilung, dort designt man zum Beispiel oder behebt man technische Fehler, wenn es welche gibt. Am ersten Tag durfte ich dort einen PC auseinander bauen. Es war sehr spannend zu sehen, was sich alles darin befindet. Am ersten Tag durfte ich auch noch dabei helfen einen Drucker zu reparieren. Am zweiten Tag baute ich den PC dann wieder zusammen und installierte Windows 11 auf einem Laptop. Es gab aber auch langweilige Stunden in denen ich nur zusehen konnte. Am 3-4 Tag war ich in der Mechatronik Abteilung, in der durfte ich durchgehend etwas machen. Ich isolierte zum Beispiel Netzteile, machte Sicherungen für den Anschalteknopf. Das war sehr lustig aber manchmal wurde es langweilig, wenn man zum Beispiel zwei Stunden nur das gleiche macht. Am dritten Tag durfte ich Lautsprecher zusammenbauen.
Im Kindergarten durfte ich am 23.09. arbeiten. Meine Aufgaben waren: Einladungen basteln, mit den Kindern im Turnsaal spielen, Kindern beim Schuhe anziehen helfen, auf Kinder im Garten aufpassen. Im Ganzen war es lustig, es gab nur ein paar Kinder, die genervt haben.
Ben Knapp, 4ma
Kindergarten in Pichling
Ich ging in einen Kindergarten in Pichling. Meine Ansprechperson war Lena. Als ich am Montag in den Kindergarten kam, wurden mir meine Kolleginnen vorgestellt und danach wurde mir erklärt, wo alles ist. Als ich wusste wo alles war, konnte ich mit den Kindern spielen. Am Vormittag sind wir spazieren gegangen. Danach half ich beim Vorbereiten vom Mittagessen. Später bereitete ich mit Lena Schlafplätze für die kleineren Kinder vor und spielte mit anderen Kindern Spiele. Am Dienstag habe ich mit den Kindern gespielt und später sind wir alle in den Hof gegangen. Als wir wieder drinnen waren, haben wir getanzt, Lieder gesungen und eine Geschichte erzählt bekommen. Danach half ich wieder, das Mittagessen vorzubereiten.
Simone Muralter, 4mb
Hotel & Therme Nova
Am ersten Tag bekam ich eine Erklärung, was die Arbeit von Rezeptionisten ist und wie alles funktioniert. Dann durfte ich Adressetiketten auf die Briefe kleben. Danach durfte ich Feedbackbögen eintragen. Am zweiten Tag gab ich die Zeitungen an Kurgäste aus und tauschte die Bademäntel. Am dritten Tag war ich im Service, im Hotelrestaurant. Dort räumte ich Tische ab. Anschließend wischte ich den Boden. Nach ca. 30 Minuten kamen die ersten Kurgäste. Dort räumte ich ebenfalls die Tische ab. Nach dem Mittagessen deckte ich die Tische fürs Abendessen. Am vierten Tag war ich wieder in der Rezeption. Dort schnitt ich die Blätter für die Kurmappen. Ich habe mich mit allen Mitarbeitern gut verstanden und wurde von allen nett behandelt. Ich fand die Woche sehr cool!
Wir haben in der ersten Schulwoche eine Projektwoche zum Thema Abfall (Plastik) gehabt.
In dieser Woche habe ich gelernt, wie man richtig Müll trennt und dass man Kleidung oder Sachen, die man nicht mehr braucht, nicht wegschmeißen soll sondern in einen Kleidercontainer geben oder im Carla Shop abgeben kann!
Bei der Mülltrennung muss man darauf achten, dass Plastik, Papier und Restmüll getrennt werden müssen!
Plastik hat Vorteile so wie Nachteile. Vorteile von Plastik sind, dass es nicht kaputt gehen kann, weil es stabil ist und dass es sehr leicht ist!
Nachteile von Plastik sind: Es braucht sehr lange, bis es sich zersetzt und es gibt schon sehr viel Plastik auf der Welt! Für die Wiederverwendung von Textilien und Haushaltsgegenständen kenne ich zum Beispiel Carla für Kleidung, Möbel und Geschirr!
Ich habe vor dieser Woche noch nicht gewusst, dass man fettigen Karton oder schmutzigen Karton, nicht in Papier geben darf, sondern zum Restmüll geben muss!
Am besten an dieser Woche hat mir das Müllsammeln gefallen.
Für meine Familie und mich werde ich mitnehmen, dass wir weniger Plastik produzieren sollen.
Die erste Schulwoche stand bei den beiden dritten Klassen ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit. Dazu fand eine Projektwoche zum Thema „Nachhaltigkeit und Konsum“ statt. Ziel war es, dass sich die SchülerInnen damit auseinandersetzen, welche Ressourcen wo gebraucht werden und dass diese begrenzt zur Verfügung stehen. Weiters erforschten sie, in welchen Gegenständen bzw. Produkten welche Rohstoffe verwendet werden und wie man gezielt Einsparungsmaßnahmen setzen kann. Ein Höhepunkt war ein Workshop zum Thema Upcycling, der gemeinsam mit „Akzente“ durchgeführt wurde. Bei diesem bastelten die Kinder, gemeinsam mit SeniorInnen, Schlüsselanhänger aus gebrauchten Materialien.